Mitarbeiterwochenende vom 16.-18. Januar 2015 in Elbenberg 

 

23 gut gelaunte Männer und Frauen machten sich an diesem kalten Januarwochenende auf den Weg nach Elbenberg, um als Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde Gemeinschaft zu erleben, noch mehr zusammen zu wachsen und sich mit Hilfe einer Referentin auf kreative und spielerische Art und Weise damit zu beschäftigen, wie sie sich ihre Traumkirche vorstellen und was sie dafür tun möchten.

 

Am Freitagabend starteten wir, nachdem wir unsere schönen Zimmer bezogen hatten, mit einem leckeren Abendbrot in fröhlicher Runde und kamen erstmal ganz gemütlich an. Im Anschluss führte uns unsere Jugendarbeiterin Frauke Worttmann sehr lebendig, freundlich und kompetent in den aktuellen Stand unserer Kinder- und Jugendarbeit ein und benannte deren Stärken und Schwierigkeiten.

Mittlerweile war es spät geworden. Doch Kicki, Frauke und Celine gelang es in uns, durch einen herrlichen Spieleabend, neue frische Kräfte zu wecken. Eine besinnliche Abendandacht beendete den offiziellen Teil des Tages und wir saßen noch lange bei guten Gesprächen zusammen.

Bereits vor dem Frühstück stimmte uns eine Morgenandacht in den Tag ein. Thekla Neumann kam an diesem Tag aus Kassel als Referentin zu uns und geleitete uns lebendig, spritzig, kreativ und zielorientiert durch den Samstag. All die wunderbaren Spiele, die sie immer wieder zwischendurch mit uns machte, brachten uns zum Lachen und ließen uns bei aller Arbeit und allem schweren Denken stetig neue Energie schöpfen. Am Vormittag durften wir uns im Rückblick auf das Jahr 2014 an unsere Highlights des Jahres erinnern und Momente der Dankbarkeit in unserer Gemeinde benennen. Wir waren überwältigt von der Fülle.

Biblische Bilder von Gemeinde halfen uns die nächsten Schritte zu gehen, denn nun ging es um unser Bild von Kirchengemeinde, unsere Traumkirche. Nachdem wir diese Bilder in kleinen manchmal mühseligen Schritten in Worten aufs Papier gebracht hatten, durften wir sie auch noch malen. Zum Mittagessen gingen wir ziemlich erschöpft und mit rauchenden Köpfen, sodass uns die frische Luft in der Pause, die uns beim Spaziergang um die Ohren pustete sehr gut tat.

Am Nachmittag begaben wir uns gemeinsam auf die Suche nach einem Schwerpunktthema für die Jahre 2015/2016, an dem die Mitarbeiter arbeiten wollen und das Gestaltungsmöglichkeiten für die Gemeindearbeit gibt. Da wir im vergangenen Jahr einige sehr große Events hatten und die 1000 Jahr Feier in 2019 sicher auch einige Kräfte binden wird, wollten wir eher etwas suchen, das sowieso bereits da ist, aber noch kreativ ausgeweitet werden darf.

Der Sonntag als Tag für Gott und für mich, mit Gottesdienst und Pflege der Gemeinschaft in der Gemeinde bot uns da gute Anknüpfungspunkte. „SONN-TAG ist kein ALL-TAG“ hieß nun das Thema, um das herum wir einfach mal spinnen durften, egal wie verrückt so manche Idee auch war. Bald kamen wir ins Sprudeln und so nahmen wir uns einiges vor, das sicher in den nächsten Wochen und Monaten konkret besprochen und vertieft werden wird.

Nach dem Abschied von Thekla Neumann und dem Abendbrot konnten wir uns bei der Andacht auf unsere Einzigartigkeit besinnen. Beim darauf folgenden Dalliklickspiel mit Orten in Vollmarshausen waren alle begeistert dabei und die Pfarrerin musste einsehen, dass ihr alle anderen im Erkennen ihres Dorfes weit voraus waren.

Gemütlich ließen wir den Abend bei Wasser und Wein ausklingen. Das fröhliche Gelächter einer Gruppe, die „Sitzefleisch“ hatte, klang noch lange durch das Haus und ließ die anderen sehr zufrieden und erfüllt einschlafen.

Der Sonntag wurde nach Andacht und Frühstück noch ein bisschen hektisch, denn es gab neben den Resten des Vortages auch gemeinsam den Gottesdienst für den Abend in Vollmarshausen vorzubereiten. Uff: das war eine ganz schön harte Arbeit. Aber alle blieben dabei, wenn auch mit nicht nur fröhlicher Miene. Ein abschließendes Spiel ließ uns unsere Qualitäten ganz wunderbar erkennen und nach dem leckeren Mittagessen fuhren wir erschöpft und voller neuer Anregungen und Ideen nach Hause.

Ja und der Gottesdienst am Abend war wider alle Erwartungen einfach nur richtig schön. Wir waren alle wirklich erstaunt und überwältigt was wir mit Hilfe des heiligen Geistes Tolles auf die Beine gestellt haben.

Liebe Mitarbeitenden! Danke für die Zeit, die Sie und Ihr der Gemeinde an diesem Wochenende geschenkt habt. Danke für alle Gespräche, Ideen, für alle Arbeit, für die Gemeinschaft, die Anregungen, für Mitdenken und Mittun.

Unsere Gemeinde darf gespannt sein, was in diesen beiden Jahren so alles passieren wird.