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Evangelische Kirchengemeinde Eiterhagen-Wattenbach
Evangelische Kirchengemeinde Fuldabrück

Evangelische Kirchengemeinde Lohfelden

Evangelische Kirchengemeinde Vollmarshausen
Evangelische Kirchengemeinde Wellerode


Berichte:

„Im Wald von Vollmarshausen …“

…  gibt es tatsächlich keine Räuber, wie in dem Lied besungen. Aber es tut sich eine Menge und verändert sich viel. Davon konnten sich diejenigen ein Bild machen, die sich Ende Oktober unter der Leitung von Revierförster Peter Rothämmel vom Heupel aus auf den Weg gemacht hatten.

Bei dieser Wanderung abseits der Hauptwege zeigte er uns, was im Wald an Hochwasserschutz-Maßnahmen mittlerweile umgesetzt wurde: ausgebaggerte Mulden im Wald verteilt, in denen sich bei Regengüssen das Wasser sammeln kann, mit Abflüssen, die einen gleichmäßigen Abfluss des Wassers ermöglichen. So können auch bei vermehrten Unwettern und Starkregen Sturzbäche verhindert werden, die Überflutungen im Dorf  zur Folge hätten. Auch um den veränderten Baumbestand ging es bei dieser Wanderung: natürlichen Nachwuchs, ungeordnet und vielfältig dort, wo Flächen nach Unwettern wie Kyrill und Borkenkäfer-Befall sich selbst wieder regenerieren konnten, eine natürliche Entwicklung über lange Zeit, und neue Waldflächen durch Aufforstung, bei denen auch auf  Vielfalt an Baumarten geachtet wird, um so mit Hitze- und Dürrezeiten besser zurechtzukommen.

Initiiert wurde diese Wanderung von Wolfram Dawin für die Evangelischen Kirchengemeinde Vollmarshausen, die sich als Teil der Evangelischen Kirche von Vollmarshausen an der Aktion „7 Jahre – 700000“ Bäume beteiligen will. 5650 Bäume sind inzwischen hessenweit im Rahmen dieser Aktion gepflanzt worden. Es bleibt also noch viel zu tun. Mehr finden Interessierte auf www.ekkw.de.

Für den Gemeindevorstand Lohfelden war Werner Seybold dabei. Schließlich ist es unser aller Anliegen, hier verstärkt daran zu arbeiten. Denn auch die politische Gemeinde lädt Bürgerinnen und Bürger ein, Baumpflanzungen finanziell zu unterstützen: https://www.lohfelden.de/de/rathaus/klima-energie/baumspende-fuer-die-soehre/

 

Egal, ob Kirche oder politische Gemeinde – es ist derselbe Wald, dem wir alle unseren Sauerstoff verdanken und noch viel mehr, und den wir mit vereinten Kräften schützen und pflegen wollen.


Treffen der Kirchenvorstände im Kooperationsraum Söhre-Fuldabrück bei den Naturfreunden Vollmarshausen:

Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tische sitzen werden im Reich Gottes (Lukas 13,29)   

…. und so kamen sie die über 40 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus allen Ecken und Kirchengemeinden des Kooperationsraums Söhre-Fuldabrück, also aus Eiterhagen-Wattenbach, Wellerode, Vollmarshausen, Lohfelden und Fuldabrück mit den Gemeindeteilen Bergshausen, Dörnhagen und Dennhausen-Dittershausen. Sie alle waren einer Einladung ihrer Pfarrerinnen und Pfarrer gefolgt, die ihnen einmal DANKESCHÖN sagen wollten für all die Arbeit, die sie tagein und tagaus ehrenamtlich für ihre Kirchengemeinden leisten. Zur Belohnung winkte dann eine leckere Bratwurst und ein wärmendes Heißgetränk, das die Naturfreunde liebevoll zubereiteten.

Doch zuvor wurden alle von Pfarrerin Ulrike Grimmell-Kühl (Eiterhagen-Wattenbach) begrüßt. Dann erläuterte Pfarrerin Julia Freiburger (Wellerode) die Aufgabe, denn auch an diesem Abend war man nicht ohne Beschäftigung. Kleine Zettelchen wurden gezogen mit einem Fotoauftrag.

 

… Da musste man die Frau aus Wattenbach finden, die so gut mit Zahlen umgehen kann und den Mann, der am liebsten seinen großen Schlepper durch die Felder fährt.

… Und wie sieht er eigentlich aus, der Mann für alle Fälle, der im Kirchenvorstand Lohfelden jederzeit und überall einsetzbar ist?

… Wer ist bloß die Frau, die mit ihrem wasserscheuen Hund am Wahlebach spazieren geht?

… Und wo ist bloß die Person, die für den passenden Glockenschlag regelmäßig die Strippen zieht?

… und, und, und … .

Man musste sich gut durchfragen, bis man seine Zielperson gefunden hatte und dann galt es ein gemeinsames Foto zu machen. Auf diese Weise entstanden neben vielen lustigen Gesprächen und schönen Momenten auch ganz viele Bilder, die in der Zusammenstellung festgehalten wurden.

Zum Schluss sang Pfarrer Klaus-Dieter Inerle (Lohfelden) „Der Mond ist aufgegangen…“ mit uns. Die Zusammenkunft löste sich nach dem Segen auf. Man war sich einig: das war rundum gelungen und schön, das Kommen hatte sich gelohnt. Vielen Dank allen Organisatoren und Organisatorinnen für die Kurzweil und vielen Dank den Naturfreunden für die gute Verpflegung. 

Jennifer Armbröster 

 

 


Wandergottesdienst des Kooperationsraums am 4. September:

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, als der Kooperationsraum Söhre-Fuldabrück traditionsgemäß am letzten Sonntag in den Sommerferien zum Wandergottesdienst eingeladen hatte. 30 Menschen machten sich auf den Weg. Die einen wanderten ca. 8 km vom Parkplatz am Brand durch die Wildbahn. Die anderen trafen sich zu einem gemütlichen Spaziergang im Buchenweg in Vollmarshausen. Das Ziel aller war die Wiese unterhalb des „Alten Wartehäuschens“ in Vollmarshausen entlang der ehemaligen Bahntrasse. Gestaltet wurde der Gottesdienst von Pfarrerin Kerstin Grenzebach und Prädikantin Jennifer Armbröster aus Vollmarshausen.

Wir wandelten auf den Spuren von Mose, der in einem brennenden Dornbusch Gott begegnete. „Hier bin ich!“ sagte Gott. Wie Mose zogen wir unsere Schuhe aus und spürten: „Ganz egal wo – wenn wir uns in Gottes Namen versammeln, wird jeder Ort zum heiligen Boden.“

Gemeinsam sangen wir Lieder und beteten. Wir hörten, dass Gott uns wie Mose zu den Menschen schicken will, sie abzuholen in ihrem Unrecht und ihrer Not. Wir hörten, auch Mose hatte Zweifel. Er ließ sich von Gott bestärken und ging los. Wir haben erfahren, bei all unseren Selbstzweifeln und unserer Unvollkommenheit, Gott traut uns das zu. Wir haben Zuspruch erfahren und Stärkung durch Gott. So finden wir unseren Platz und gehen los. 

Nach dem Gottesdienst ging jeder wieder in seine eigene Kirchengemeinde. Doch vielleicht ist der eine oder die andere beim nächsten Mal wieder dabei, wenn der Kooperationsraum zu einem gemeinsamen Gottesdienst einlädt. 


Wandergottesdienst des Kooperationsraums

Obwohl sich das Wetter den ganzen Tag von seiner grauen und feuchten Seite zeigte, fanden sich 30 wackere Gottesdienstbesucher*innen am Abend des 29. Augusts zusammen, um ein Stück des Impulsweges zu gehen. Die Pfarrerinnen Grimmell-Kühl und Grenzebach inspirierten die Männer, Frauen und Konfirmand*innen mit einigen Impulsen zu den Tafeln des Weges. Wir sangen gemeinsam schöne Lieder, kamen unterwegs ins Gespräch und fanden betend, singend und gesegnet unseren Abschluss an der Entscheidungstafel „wohin unser Weg nun führen soll“ unter dem Bibelwort „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn; er wird´s wohl machen!“ Es war ein besinnlich fröhliches Miteinander, nach dem sich alle einig waren, dass es gut war, sich auf den Weg gemacht zu haben. 

Kerstin Grenzebach

Andachten aus dem Kooperationsraum: