Fahrt der Frauengruppe vom 07.05.-09.05.2014

Am 07.05.2014 trafen wir uns, elf fröhliche Frauen der Frauengruppe, morgens um 10 Uhr vor der Arche und ein Kleinbus brachte uns zum Kirchberghof bei Warburg.

Frau Grenzebach und Frau Wolfrom waren schon angereist und nahmen uns in Empfang. Die Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück” (Psalm 73,28) sollte in diesem Jahr unser Thema sein und wir erhielten einen Einstieg dazu. Schnell war die Mittagszeit herangerückt und mit dem 12-Uhr-Läuten der Glocken begann eine kleine Andacht in der Kirche. Ein leckeres Mittagsmahl war für uns vorbereitet, das wir gemeinsam im Speiseraum einnahmen. Nach dem Essen lud uns die Sonne zu einem Spaziergang durch die schöne Natur ein. Dann ging es unter dem Motto: „Jeder ist seines Glückes Schmied” weiter. Wir sprachen über einige Grundsätze für das Glückserleben. Auch eine Teestunde kann zu einem ausgesprochenen Glückserlebnis führen. Alle Frauen konnten sich ihren Glückstee herstellen und eigene Variationen kreieren. Mit der 18- Uhr-Abendandacht war der erste Tag schnell vergangen. Ein sehr nettes Glücksspiel leitete einen fröhlichen Abend des Zusammenseins ein.

Frauenreise

 

2.Tag, 08.05.14 Nach der Morgen-Andacht und dem Frühstück sahen wir den Kurzfilm „Gott ist ein DJ“. Der facettenreiche Inhalt des Films setzte eine rege Diskussion in Gang, zum Beispiel: kleines Missgeschick – großes Unglück. Der Film hat uns alle sehr beeindruckt. Im Anschluss entspann sich in kleinen Gruppen ein reger Gedankenaustausch zum Film über Glück und Unglück im Leben. Der Nachmittag begann mit kurzen Glücksgeschichten und mit einer Meditation über unser Körperempfinden. Bei einem kurzen Spaziergang sollte jeder über ein eigenes Glückserlebnis nachdenken und einen Stein oder ein Holz als Erinnerungsstück mitbringen. Unsere Glücksgedanken schrieben wir auf und sie wurden an Stein oder Holz gebunden. Ein Wunschkonzert mit Liedern aus dem Gesangbuch lockerte unsere angespannten Gedanken auf. Viel Spass hatten wir am Abend beim gemütlichen Beisammensein.

Glückstee selbst gemacht

 

3.Tag, 09.05.14 Am letzten Tag unserer Freizeit ging es darum, ... „was mich selbst glücklich macht.“ Was sind meine Stärken und was sind meine Schwächen und wie gehe ich damit um? Als Einstieg hörten wir „Die Pinguingeschichte“ von Eckart von Hirschhausen. Ein anschliessendes Nachdenken über mich selbst und über mein Lebensumfeld, das für mich so ideal sein sollte wie das Wasser für den Pinguin, rundete die Gedanken ab. Ein ganz besonderer Abschluss unserer gemeinsamen Tage war das Abendmahl in freier Natur auf einem wunderschönen Rasenweg, umgeben von frühlingshaftem Grün. Sogar die Sonne strahlte zwischen den vom Wind getriebenen Wolken hervor und lachte uns zu. Wieder zurückgekehrt, fand die Abschlussrunde statt. Alle Bilder, Gedanken, Geschichten, Andachten und Lieder zogen noch einmal vor unserem inneren Auge an uns vorüber und wir waren uns alle einig: es waren Stunden des Glücks. Für die Gestaltung der schönen Tage und die viele Mühe sagen wir Frau Grenzebach und Frau Wolfrom ganz herzlich Dank. Enden möchte ich mit dem Gebet aus dem „Wort für die Woche 26“, denn es passt zum Inhalt der Freizeit und hätte sicherlich jedem von uns zugesagt: Gott im Himmel und auf Erden, was für ein Glück, dass du mitten in unserem Alltag gegenwärtig bist. Wir möchten dich finden in unserer Arbeit, in unseren Fragen, in unserem Kummer. Du hast uns so viele Sinne geschenkt. Richte sie aus auf dich. Amen. E.Bartsch