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Die strahlende Sonne zauberte an diesem Samstag selbst der am wenigsten wanderbegeisterten Konfirmandin ein Lächeln ins Gesicht, als wir uns am Parkplatz vor dem Herkulesbesucherzentrum trafen, um uns mit 21 KonfirmandInnen begleitet von Pfarrerin, Vikarin und drei Teamern auf den Weg zum Dörnberg zu machen. Die Eltern hatten ihre Kinder pünktlich gebracht, sodass wir im Zeitplan starten konnten. Unterwegs beschäftigten wir uns in Kleingruppen mit den Inhalten der Bergpredigt und konnten auf dem doch anstrengenden Weg hautnah erleben und begreifen, wie es den Menschen zu Jesu Zeiten wohl gegangen ist, wenn sie ihm nachfolgten, um so viel wie möglich von ihm zu erfahren. Seine Worte sprachen mitten in den Alltag dieser Menschen hinein und genau dies wollten wir den Konfirmanden vermitteln: Jesu Worte sprechen auch heute noch mitten in unser Leben, in unseren Alltag. Diese alten Worte haben an Aktualität nichts verloren. 

Sehr geschwitzt, stolz und gefüllt mit neuen Gedanken kamen wir auf dem Dörnberg an. Es war  bewegend erleben zu dürfen, wie begeistert die Konfis von diesem Ort waren, von der Aussicht, von dem Nachspüren können, wie es damals mit der Bergpredigt war. Welche Anstrengungen Menschen auf sich genommen haben, um von Jesus zu hören.

 

Über die Helfensteine stiegen wir ab und konnten nach kleinen Klettereinlagen gesund und munter am Naturparkzentrum ankommen, wo die Eltern ihre Kinder wieder in Empfang nahmen. 

 

Es war ein toller, unvergesslicher Tag. Für mich wird der Dörnberg jetzt sicher immer mit diesem Erlebnis mit Konfirmanden verbunden bleiben. Und es wäre toll, den Konfis ginge es genauso und die Bergpredigt käme ihnen spätestens, wenn sie mal wieder dort sind in den Kopf. Danke an die tollen Teamer samt Vikarin. Danke an die eine Teamerin, die uns auf dem Berg mit einer Stärkung in Empfang nahm. Danke den Eltern für den Fahrdienst und Danke ihr Konfis, die ihr offen ward und euch habt begeistern lassen.